Hören begleitet uns von der ersten bis zur letzten Stunde. Der Hörsinn ist der erste Sinn, der sich bei der Entwicklung des Menschen im Mutterleib ausbildet. Bereits in der 28. Woche kann das ungeborene Baby hören und reagiert auf Geräusche.
Es speichert die Stimme der Mutter und wird ruhig bei klassischer Musik.
Wie unser gesamter Körper, altert auch unser Hörsinn. Das (Frequenz-) Hören nimmt kontinuierlich ab und wir verstehen nicht mehr so klar wie in jüngeren Jahren. Besonders Konsonanten im Hochtonbereich wie g, k, f und s sind nicht mehr so deutlich zu unterscheiden. Unser Gehör leistet außerordentliches: anders als die Augen, die wir einfach zumachen, wenn wir müde sind oder sie schonen möchten, können wir unsere Ohren nicht schließen. Die Ohren schlafen nie, sie sind 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche geöffnet für alle Eindrücke.